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BRAWA
Durchschnittliche Bewertung von 0 von 5 Sternen
Vorbild:
Güterwagen wurden und werden bei der Bahn
immer gebraucht. Die Deutschen Reichsbahn (DR) konnte in den 1950ern durch
Umbauten und Modernisierung zwar kurzfristig Abhilfe schaffen, langfristig war
man sich jedoch klar, das andere Lösungen hermussten. Das RAW „Einheit“ Leipzig
entwarf daher 1965 einen im Wesentlichen den Vereinheitlichungsmerkmalen nach
UIC-Merkblatt entsprechenden Glmms Wagen. Die durch einen Probewagen gewonnene
Erkenntnisse flossen in die ab 1968 produzierten Serienwagen ein, welche nun
als Glmms 14.05 (später Gbs 1500) bezeichnet wurden. Der Aufbau, mit seinen
markanten gesickten Seitenwänden, entstand komplett als Schweißkonstruktion.
Die Seitenwände sind dabei bis auf die Unterkante der Rahmenaußenlangträger
heruntergezogen und die Kastenprofile mit ihr verschweißt. Dadurch konnten die
seitlichen Kastenstützen vereinfacht werden. Um beim Verladen Beschädigungen
der Blechwände zu vermeiden, kleidete man die Wagen innen mit Holz aus. Der
Boden bestand aus üblichen Kieferbohlen und war für die Beladung mit
Gabelstaplern geeignet. Basierend auf der in über 17.00 Stück gebauten Gbs 1500
Konstruktion, entstanden in der Folgezeit verschiedene weitere Varianten wie
Wärmeschutzwagen, Expressgutwagen oder Mannschaftswagen. Da die
Produktionskapazität der eigenen Werke hier an ihre Grenzen stieß, ließ man
auch im angrenzenden Ausland und sogar Spanien Wagen herstellen. Durch die RIV,
MC bzw. OPW-Verkehr Tauglichkeit waren die Wagen relativ freizügig über die
Landesgrenzen der DDR hinaus einsetzbar und waren somit auch schon vor der
Wende häufig in Zügen der Bundesbahn zu beobachten. Bis zur Gründung der DB AG
waren noch immer ca. 7.000 Wagen im Einsatz.
Modell:
* Räder
aus Metall
* Extra
angesetzte Signalhalter
* Extra
angesetzte Achslagerdeckel
* Kurzkupplungskinematik
nach NEM-Norm
* Metallachslager
* Mehrteilige
Bremsanlage
* Bremsbacken
in Radebene
* Vorbildgerechter
Nachbau des Unterbodens
€
39
.99*
54,90 €*
(27.16% gespart)
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Tipp
BRAWA
Durchschnittliche Bewertung von 0 von 5 Sternen
Vorbild:
Nach 1945 führt die DB rund ein Drittel
der fast 20.000 gebauten Om „Königsberg“ in ihrem Bestand. Als eine der ersten
Wagengattungen überhaupt werden im Jahre 1951 2.500 Wagen umgezeichnet und mit
dem Eigentumsmerkmal „DB“ und der neuen Bezeichnung „Om 21“ beschriftet. Diese
Wagen werden als erste dem mit der SNCF gegründeten EUROP-Park beigestellt.
Wagen, die diesem Pool angehörten, durften durch die beteiligten Bahnen wie
eigene behandelt werden und dadurch auch auf Verkehrsrelationen innerhalb des
Landes eingesetzt werden, während ein Fremdwagen sonst maximal in Richtung der
Heimatverwaltung beladen werden durfte. Aufgrund der geänderten Gegebenheiten
durch die Bahnliberalisierung in vielen europäischen Ländern wurde der
EUROP-Pool inzwischen aufgelöst.
Die bei der DR verbliebenen offenen Güterwagen des Gattungsbezirkes
„Königsberg“ bleiben bis Mitte der 60er-Jahre unverändert im Einsatz. Im
Gegensatz zur DB verzichtet man auf ein Umbauprogramm und nimmt bei planmäßigen
Schadgruppen nur minimale Veränderungen vor. Zuständig sind für die offenen
Wagen das Raw Dresden, das Raw „8. Mai“ Eberswalde und das Raw „7. Oktober“
Zwickau. So werden später die hölzernen Bordwände oft gegen solche aus Stahl
getauscht, die Radsätze erhalten Rollenlager und das Bremserhaus entfällt.
Modell:
· - Vorbildgerechte Nachbildung der Front · - Extra angesetzte Achslagerdeckel
· - Mehrteilige Bremsanlage
· - Radsätze auch innen profiliert
· - Wagenkasten aus Zinkdruckguss
· - Buckelblech auch innen dreidimensional
nachgebildet
€
31
.50*
39,90 €*
(21.05% gespart)